Geschichte des SGV Hochdorf : 1960 – 1969

Letzte Aktualisierung: 05.11.2014

1969
Im Sommer wurde anläßlich des 20-jährigen Bestehens des SGV ein Fußballturnier veranstaltet.
Herr Gerhard Hornberger legte nach 25 Jahren sein Amt als Schriftführer nieder.

1967
Eugen Schmack
legte im Januar nach 10-jähriger Tätigkeit sein Amt nieder. Die Versammlung ernannte ihn für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden. Am 22.1.1967 wurde Reinhard Haug zum neuen 1.Vorsitzenden gewählt.

1966
Da in Hochdorf der Schule wenig Raum zur Verfügung stand, wurde der “Saal des Vereinsheim” für über 3 Jahre als Klassenzimmer und bis zum Bau der neuen Turnhalle als Schulraum genutzt. Auch in der heutigen Hobbybude wurde zum gleichen Zeitpunkt unterrichtet. Der Bierpreis überspringt die magische Grenze von DM 1,00.

1965
Das Vereinsheim wurde bezogen. Die große Eröffnungsfeier fand am 15. Mai statt. Über 8.000 freiwillige, unentgeltliche Stunden wurden dafür geleistet.

1964
Im Januar war der Rohbau endlich fertiggestellt. Die Eigenleistung der Mitglieder betrug inzwischen 3.700 Stunden. Das ganze Jahr wurde hart gearbeitet.

1963
Im Mai 1963 lag endlich die Baugenehmigung vor. Die Baukosten beliefen sich aber zwischenzeitlich auf DM 136.000 und kurze Zeit später sogar auf DM 176.000. Bereits bis Oktober 63 wurden durch die Mitglieder 2900 freiwillig geleistete Arbeitsstunden für den Neubau des Vereinsheims eingebracht. Im November fand dann das erste Fest – das Richtfest – statt.

1962
Aus Spargründen gab es in diesem Jahr erstmals bei der Generalversammlung kein Freibier.

1961
Gemütliche Abende und fröhliche Stunden wurden in dem neuen Treffpunkt verbracht. Doch dann kam ein Schreiben vom Regierungspräsidium mit dem Hinweis, daß die Baracke wieder entfernt werden muß.
Doch die Mitglieder des Vereins hegten schon wieder neue Gedanken. Die Idee stand im Raum etwas “Massives” zu bauen. Am 24.06.1961 lagen die Baupläne des alten Vereinsheimes vor.
Die ersten Kostenschätzungen beliefen sich auf die stolze Summe von DM 100.000. Die Gemeinde Hochdorf stiftete den Bauplatz. Ein Bauausschuß wurde gegründet. Der Kostenvoranschlag wurde auf DM 85.000 reduziert. Als Eigenkapital standen DM 10.000 zur Verfügung. Die Muskelhypothek, sprich Eigenleistung, schlug nochmals mit DM 17.000 zu Buche. Mit dem Bau wurde begonnen. Doch kurze Zeit danach wurde der Bau wegen der noch fehlenden Baugenehmigung vorerst eingestellt.