Vielseitiger Sporttag zur Stadioneröffnung in Affalterbach begeistert Sportler und Zuschauer

Am vergangenen Samstag, den 4. Mai 2024, erlebte Affalterbach einen sportlichen Höhepunkt, als der TSV Affalterbach die neue Bahn im örtlichen Stadion mit einem vielseitigen Sporttag einweihte. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Sportler und Zuschauer an, die gemeinsam die Erneuerung der Bahn feierten.

Die feierliche Eröffnung wurde von Dirk Dietz, dem Vorstandsvorsitzenden des TSV Affalterbach, geleitet. In seiner Ansprache dankte er Bürgermeister Steffen Döttinger, dem Gemeinderat und den Sponsoren, deren Unterstützung die Realisierung der neuen Bahn nach 40 Jahren ermöglichte. Insbesondere die Leichtathleten lobten den neuen Belag als ideal und bereits beim ersten Wettkampf im April wurde deutlich, dass er den Ansprüchen gerecht wird. Bei diesem Wettkampf hatten die Athleten die Möglichkeit, sich für die Deutschen Meisterschaften zu qualifizieren, was ein Team geschafft hat.

Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Einweihung der neuen Hochsprungmatte inklusive Alu-Abdeckung, die durch die Finanzierung seitens der Gemeinde Affalterbach, des TSV Affalterbach, SGV Hochdorf und der Sponsoren möglich wurde. Verena Jooß, unsere Trainerin, hatte die Ehre, diese offiziell einzuweihen. Die Freude der Kinder war deutlich zu spüren, als sie voller Begeisterung auf die neue Matte sprangen.

Für Unterhaltung und Wettkampfatmosphäre sorgten die Leichtathleten der LG Lemberg (TSV Affalterbach/ SGV Hochdorf) mit einer mitreißenden Spaßstaffel. In einem spannenden Wettstreit konnten sie sogar die erwachsenen Teams des TSV Affalterbach und der Gemeinde Affalterbach schlagen, was für Begeisterung bei den Zuschauern sorgte.

Insgesamt wurde der Sporttag von allen Beteiligten mit großer Freude und Begeisterung durchgeführt. Die Leichtathleten freuen sich bereits auf die bevorstehenden Trainings auf der neuen Bahn, die optimale Bedingungen für ihre sportlichen Ambitionen bietet.

38. Haspa Marathon Hamburg: persönliche Bestzeiten und Emotionen im Ziel

Am vergangenen Wochenende fand der 38. Haspa Marathon Hamburg statt, bei dem Läuferinnen und Läufer aus aller Welt die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die Hansestadt meisterten. Unter den Teilnehmern waren auch einige, die besondere Erfahrungen und Emotionen mit nach Hause nahmen.

Eine dieser Teilnehmerinnen war Jennifer Jäkel, die zum ersten Mal die magische Distanz des Marathons in Angriff nahm. Mit einer Zeit von 4:51:00 Stunden überquerte sie die Ziellinie und belegte damit den 393. Platz in ihrer Altersklasse. Trotz des anspruchsvollen Laufs gab sich Jäkel nach dem Zieleinlauf reflektiert: „Ob ich noch einmal einen Marathon laufe, steht in den Sternen“, so ihre Worte.

Während Jennifer Jäkel ihren ersten Marathon erfolgreich beendete, erlebten die drei Männer ab Kilometer 30 die andere Seite des Marathons – die Strapazen und den Kampf ums Ziel. Dennoch kämpften sie und erreichten erfolgreich das Ziel, was eine bewundernswerte Leistung darstellt.

Unser Ultra-/Trail-/Marathonläufer Thomas Kotzur, sich in einer neuen persönlichen Bestzeit von 4:18:13 Stunden ins Ziel kämpfte und den 782. Platz in seiner Altersklasse belegte. Strahlend äußerte er sich nach dem Lauf: „Ich bin super happy über die Zeit!“, und zeigte damit die Freude über seine Leistung.

Ebenfalls mit einer starken Leistung glänzte Holger Bäßler, der seinen ersten Marathon in einer Zeit von 4:08:15 Stunden absolvierte und damit den 592. Platz in seiner Altersklasse belegte. Trotz des Erfolgs analysierte er nüchtern: „Pace hat gepasst, jedoch muss die Beinmuskulatur zukünftig mehr trainiert werden!“, was eine beeindruckende Einstellung zur Selbstverbesserung zeigt.

Markus Mayer hingegen wagte bei seinem 14. Marathon ein höheres Risiko und wurde dafür belohnt. Ab Kilometer 35 musste er kämpfen, doch im Ziel angekommen konnte er sich über eine neue persönliche Bestzeit von 2:47:44 Stunden und den 13. Platz in seiner Altersklasse freuen. „Wahnsinn! Das Risiko hat sich gelohnt und die 12 Jahre alte Bestzeit ist auf die alten Tage gefallen!“, jubelte er überglücklich.

Der 38. Haspa Marathon Hamburg war somit nicht nur ein Wettkampf, sondern ein Fest der Emotionen, persönlichen Bestleistungen und unermüdlichen Ausdauerleistung. Jeder Teilnehmer hat seine eigene Geschichte zu erzählen und kann stolz auf seine Leistung sein.