Traditionell singt der Gemischte Chor des SGV Hochdorf am 1. Advent in der Wendelinskirche – in diesem Jahr als Teil eines Gottesdienstes.
Für viele Hochdorfer und Gäste aus den umliegenden Gemeinden ist dieses Singen schon Vorbereitung auf die kommenden Weihnachtstage.
Pfarrerin Irmtraut Aebert und Abteilungsleiter Herbert Bura hatten die Besucher in ihren Begrüßungen auf die langjährige Verknüpfung von Kirchengemeinde und Chor hingewiesen und waren auch auf die Bedeutung des Singens in dieser hektischen Zeit vor Weihnachten eingegangen: Singen als Konvergenzfaktor für uns Getriebene, denen immer mehr der eigentliche Sinn der Advents- und Weihnachtszeit abhanden gekommen ist.
Elsbeth Müller als Dirigentin des Hochdorfer Chores hat auch in diesem Jahr wieder eine gelungene Mischung aus bekannten und selten zu hörenden Liedern für dieses Konzert zusammengestellt, aufgelockert durch zwei kleine Weihnachtsgeschichten und durch gemeinsames Singen mit den Zuhörern.
‚Advent ist ein Leuchten’, ‚Ein Warten geht durch dies Zeit’ waren zwei der vorweih-nachtlichen Lieder, die der Chor seinen Zuhörern zur Besinnung mitgab. Mit ‚Ding, dong, fröhliches Geläut’ und der ‚Weihnachtshymne’ von Felix Mendelssohn-Bartholdy ging es dann schon Richtung Weihnachten, passend dazu zwei Orgelstücke, die von Georg Bartl vorgetragen wurden.
Auch zur Tradition dieses Tages gehört der Abschluss mit gemeinsamen Gesprächen bei Punsch, Glühwein und Gebäck – dabei konnten Zuhörer und Sänger noch viel Unterhaltsames miteinander austauschen.
Herbert Bura
Bilder von der Veranstaltung: