16 SGV-Läufer/innen beim 16. Bottwartal-Marathon

Bereits am Samstag ging das Sportwochenende (19./20.10.) für die SGV-Läufer beim Bottwartal-Marathon los. 8 junge SGV-Läufer/innen machten den Auftakt bei den Bambini-Läufen bzw. Schülern-Läufen. Alle 8 SGV-Läufer wurden von ihren Eltern in einem Autokorso nach Steinheim gebracht. Vor Ort wurden die Startunterlagen abgeholt und die ersten Vorbereitungen zu den Läufen getroffen.

Unsere jungen SGV-Läufer interessierten sich zuerst nur für die vielen Stände der Sponsoren des Bottwartal-Laufs. Nach und nach brachten unsere SGV-Läufer eine neue Tasche, Süßigkeiten, Anhänger usw. von den diversen Gewinnspielen mit. Auch der erste Hunger musste gestillt werden.

Pünktlich zum Start der Läufe, hörte es auf zu regnen und unsere SGV-Läufer konnten einigermaßen trocken an den Start gehen. Ab 13:30 Uhr ging es endlich mit den unterschiedlichen Läufen los. Zuerst wurden die Bambini-Läufer auf die Strecke geschickt.

Carl Heimbürger durfte hier als erster Bambini-Läufer starten und ging über 500 m mit seiner Mutter an den Start. Er lächelte den kompletten Lauf und kam sehr stolz mit seiner Medaille vom Zielbereich zur Gruppe zurück. Auch seine Schwester Lara Heimbürger hatte sichtlich Spaß und rannte der Begleitung Marcel Hoyer fast davon. Auch sie freute sich riesig über ihre Medaille.

Na ja, eigentlich wollte Marcel Hoyer ja seiner Tochter Merle Hoyer begleiten, aber die lief ihm einfach davon und wollte wohl allein ins Ziel laufen. Sie zeigte gleich ihrer Schwester Fenja Hoyer, was für eine großartige Medaille sie bekommen hat. Fenja Hoyer kam jedoch erst später dran und musste noch ein wenig warten.  

Joshua Kühnert ging ebenfalls über die 500 m an den Start. Er ist bereits unser erfahrenster Läufer und spulte die 500 m in seinem gewohnt schnellen Tempo ab. Er versteckte zuerst seine Medaille und wollte seinen Papa damit überraschen. Niklas Mayer freute sich schon riesig, den gewohnten Bambini-Lauf mit seinem Papa zu absolvieren. Auch dieser hatte Mühe ihm zu folgen. Auch er rannte schnell zu seiner Mama und zeigte ihr die Medaille.

Nach unseren fünf Bambini-Läufern, starteten die Schüler-Läufer. Unsere drei SGV-Läufer starteten hierbei über 1,5 km und zeigten wieder, was in ihnen steckt. In einem Lauf durften Lenya Kühnert und Fenja Hoyer starten. Beide haben in diesem Jahr bereits an mehreren Schüler-Läufen teilgenommen. Beide bereiteten sich souverän auf den Lauf vor und teilten sich die Rennen klug ein. Wobei sie beide zum ersten Mal Seitenstechen bekamen und etwas irritiert waren. Trotz diesen unangenehmen Schmerzen liefen die Mädels tapfer ins Ziel und konnten sehr gute Ergebnisse erzielen. Lenya Kühnert belegte den 24. Platz (07:46 min) und Fenja Hoyer belegte den 120. Platz (10:14 min) von 148 Teilnehmerinnen.

Auch Felix Mayer absolvierte die gleiche Distanz und lief diesmal von ganz hinten des Starterfeldes los. Er stürzte beim letzten Lauf und wollte dies beim diesmaligen Lauf nicht noch mal erleben. Deshalb begann er den Lauf etwas zurückhaltend und wollte nach und nach aufholen. Jedoch auch er musste zum ersten Mal die Bekanntschaft mit dem Seitenstechen machen. Er belegte den 60. Platz (08:53 min) von 96 Teilnehmern.

Wer denkt, dass die SGV-Läufer nach den Läufen müde waren, hatte sich getäuscht. Die Kinder nahmen noch an verschiedenen Spielstationen vom Veranstalter teil und wollten gar nicht mehr nach Hause gehen.

Unsere SGV-Läufer bei den Bambini-Läufen und Schüler-Läufen

Am Sonntag war der große Tag unserer Marathon-Staffel vom SGV Hochdorf. Acht Läuferinnen und Läufer haben sich akribisch auf diesen Tag vorbereitet und waren bereits bei der Anreise im Autokorso SGV Hochdorf sichtlich nervös. Kommen wir rechtzeitig zu den Wechselzonen, funktioniert der Shuttle-Service vom Veranstalter, hat jeder die richtigen Taschen vom Vorläufer, hat jeder seine Startnummer, passt die Versorgung vor Ort und funktionieren die Wechsel!? Kurz um, die Spannung war vor dem Start um 09:30 Uhr am Siedepunkt angelangt.

Nach dem alle Fragezeichen sich vor Ort in Luft aufgelöst hatten und alle Staffelläufer ihren Zielpunkt kannten, fieberte unser Startläufer Marcel Hoyer dem Start entgegen. Er hatte die große Verantwortung, das Staffelteam zu Beginn gut zu platzieren und die ersten 5,8 km erfolgreich zu absolvieren. Was will man sagen, er gab richtig Gas und übergab das Staffelholz an Remy Garnier in einer sehr schnellen Zeit. Leider liegen uns keine genauen Zwischenzeiten vor, jedoch wissen wir, dass an diesem Tag alle SGV-Läufer ihre persönlichen Ziele übertroffen haben. Unsere errechnete Zielzeit lag bei ca. 4:30 h für den Staffel-Marathon. Aber nun der Reihe nach.

Remy Garnier musste den Vorsprung auf die Zielzeit weiter aufrechterhalten und rannte seine 5 km ebenfalls schneller als geplant und übergab das Staffelholz an seine Frau Milena Garnier. Sie lief ihre 4,5 km ebenfalls sehr ambitioniert und übergab sehr schnell an Clarissa Mayer. Die ihre Teilstrecke über 5,8 km und ein wenig Höhenmeter routiniert abspulte. Da die Vorläufer so schnell unterwegs waren, konnte sich Peggy Mergenthaler keinen Kaffee gönnen, welchen sich Sina Hoyer als Schlussläuferin bereits gegönnt hatte. Weil Peggy Mergenthaler schnell zu ihrem Kaffee laufen wollte, spulte sie die 4,4 km sehr schnell ab und übergab an Kim Weichel. Sie hatte mit Kaffee nix am Hut und lief die 4,2 km souverän ab. Sie wechselte das Staffelholz auf Claudia Heimbürger, welche die längste Strecke unserer SGV-Staffelläufer über 7,8 km zu absolvieren hatte. Auch Sie hatte einige Höhenmeter zu bewältigen und lief ein sehr zügiges Rennen.

Unsere letzte SGV-Staffelläuferin Sina Hoyer wartete schon sehnsüchtig auf ihren Lauf und übernahm das Staffelholz an diesem Tag zum letzten Mal von Claudia Heimbürger. Sina Hoyer war so motiviert, dass sie ihre 4,7 km in einem sehr schnellen Renntempo absolvierte. Zum Glück standen bereits alle sieben SGV-Läufer kurz vor dem Ziel und warteten auf Sina Hoyer. Alle acht SGV-Läufer liefen die letzten 100 m gemeinsam ins Ziel und nahmen ihre Medaille in Empfang. Ach ja, die Uhren blieben bei 4:16;23 h stehen! Die Zielzeit wurde somit weit unterboten und alles SGV-Staffelläufer freuten sich riesig über ihren Erfolg. Nun darf sich jeder Staffel-Marathoni nennen.

Unsere SGV-Staffelläufer

Zum Abschluss wurde noch ein wenig gefeiert und Kaffee/Kuchen getrunken/gegessen.

Wir gratulieren allen SGV-Läufern und freuen uns bereits jetzt schon auf unser nächstes gemeinsames Event.