Rasenplatz

2005
Ein ewig langer Traum wird Wahrheit.

Im Jahre 2004 hat sich sehr viel getan. Mit der Wahl des neuen Vorsitzenden, Armando J. Mora Estrada, begann die Zeit der Verwirklichung des neuen Sportgeländes. Im Vorfeld hatte der SGV Hochdorf einen Ausschuss, Rot/Grün, der schon sehr viele Arbeiten und Preisangebote durchführte und erarbeitete, um für den eventuellen Umbau des Sportplatzes viele Unterlagen schon bereit zu haben. In sehr vielen Gesprächen mit der Stadtverwaltung unter der Leitung von OB Schlumberger konnten beide Seiten eine Lösung finden und vertreten, um dem neuen Sportgelände grünes Licht zu geben. Mit den vielen Genehmigungsanträgen, Fördermittelanträgen und außerordentlichen Hauptversammlungen, parallel zu den Gemeinderatsentscheidungen und Verwaltungsausschussentscheidungen der Stadt Remseck, war dann Ende Januar 2005 alles soweit unter Dach und Fach. Um den Umbau des Sportgeländes nun zu beginnen, musste ein Bauausschuss gegründet werden, in dem nun die Umsetzung gesteuert wird. Der Ausschuss setzt sich zusammen aus 3 Vereinsmitgliedern: Ulrich Ehmann, Roland Lange und Michael Tiefel, sowie 2 Vorstandmitgliedern: Armando J. Mora Estrada und Ralf Ehrenberg. Es werden nun in der kommenden Zeit sehr viele ehrenamtliche Helfer benötigt um unseren Traum vom neuen Sportgelände für jung und alt, den Bürgern von Hochdorf sowie den Mitgliedern des SGV Hochdorf zu verwirklichen und umzusetzen. Es heißt die Parole „packen wir´s an, es gibt viel zu tun“, denn im Juli 2005 soll das Sportgelände fertig sein!

Im Februar 2005 startete nun der SGV Hochdorf mit dem lang ersehnten Umbau des Sportgeländes. Es wurde mit den Vegetationsarbeiten begonnen und dies mit sehr viel Elan. Diese Arbeiten waren dann auch zum 26. Februar beendet. Parallel hierzu wurden die Fangzäune und die Barrieren um den Sportplatz abgebaut.

Am 18. Und 19. März rollten die Bagger und LKW an, um den roten Sand abzutragen und den Hang teilweise abzubauen. Mit erstaunten Blicken waren Zuschauer anwesend um mitzuerleben, wie an unserem 30 Jahre alten Sportplatz die rote Spielschicht verschwindet.

Am 8. Und 9. April wird vom Bagger der Hang noch teilweise abgetragen um die Verbreiterung des neuen Platzes zu gewährleisten und um die neue Länge zu ermöglichen. Nebenher wird das Beachvolleyballfeld abgesteckt und ausgehoben, um auch das sportliche Engagement anderer Abteilungen des SGV zu erweitern.

Hier ein paar Fotos zu den Arbeiten am Sportgelände…
Seit April hat sich nun sehr viel getan und das „Sportgelände am Zipfelbach“ wurde nun am 29.-31 Juli 2005, im neuen Glanz, eingeweiht. Es haben sich bis jetzt fast 6000 ehrenamtliche Arbeitsstunden angesammelt, um dieses Mammutprojekt zu fertigen. Es hat sehr viele Lernphasen und Stockungen gegeben, aber sie wurden bis jetzt alle gemeistert. Von Drainagen, Gehwegen, Beachvolleyballfeld, Bepflanzungen, bis zum Sportplatz, alles wurde in Eigenleistung erbracht.

Bedanken muss sich der SGV Hochdorf bei seinen Mitgliedern und den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement und die viele Freizeit, die hier geopfert wurde um diesen Traum zu verwirklichen. Bedanken müssen wir uns auch bei den vielen Firmen, die sich mit ihrem Knowhow, ihren Taten und ihren Gerätschaften unentgeltlich dieser Sache widmeten. Dank an die Stadt Remseck für ihre finanzielle Unterstützung, denn ohne diese wäre das Objekt gescheitert. Ein Dank gilt dem Bauleiter und dem Bauausschuss sowie der Vorstandschaft, die alle Hände voll zu tun hatten die Arbeiter zu motivieren und bei Laune zu halten, das Material anzuschaffen und die Bürokratie zu erledigen.

Der SGV trägt nun eine schwere Last und würde sich sehr freuen wenn noch mehr Spenden eingehen würden um diese zu minimieren. Das Spendenkonto lautet: SGV Hochdorf, Konto 2146002, BLZ 60069905 oder Konto 82145, BLZ 60450050. Ein Dank an alle im Voraus für ihre Spenden. Nun soll gefeiert werden und wir hoffen, dass sich nach einem viertel Jahrhundert planen und warten alle Sportler auf dem Sportgelände wohl fühlen und ihre Sportarten ausüben können.

2004
Der Bericht des Oberbürgermeisters zum Haushalt 2005 und die Erklärungen der Finanznot der Kommune, die Diskussionen um den Haushaltsplan 2005, die Stellungnahmen der Gemeinderatsfraktionen zum Haushalt 2005 und überall war zu lesen das Remseck keine Finanzmittel zur Verfügung hat. Gleichzeitig wird mitgeteilt, so könnte man es aus den Stellungnahmen zumindest herauslesen, dass in Hochdorf ein Umbau des Sportplatzes finanziert wird. Der SGV ist sehr dankbar für die Unterstützung der Stadt und des Gemeinderates, möchte aber auch mitteilen, dass es sich hierbei um einen Zuschuss der Stadt Remseck handelt. Vom Gesamtkonzept trägt der Verein 60 % !

2003
In mehreren Sitzungen hat der SGV seine Pflichten der Machbarkeitsstudie gegenüber der Remsecker Verwaltung erfüllt. Die Verwaltung wollte und konnte nun nicht mehr weiter. Es kam nun etwas für den SGV, was einen erneuten Stillstand bedeutete – eine von der Gemeinde in Auftrag gegebene Studie „Sportstätten Studie in Remseck“, so dass die Gemeindeverwaltung samt Gemeinderat dem SGV Hochdorf mitteilte, dass es keine weiteren Gespräche bezüglich des Bürger/Vereinshauses und Sportanlage geben wird, bis diese Studie ausgewertet ist. Diese Studie soll etwa ein Jahr in Anspruch nehmen. Es haben nun mehrere Sitzungen bzw. Arbeitsgruppensitzungen stattgefunden, an denen auch die Vorständin des SGV Hochdorf, Frau Delia Raiser teilgenommen hat und weiterhin teilnehmen wird. Klar ist, dass die Sportanlage in Hochdorf nicht sterben wird und wir gute Chancen haben eine akzeptable Lösung zu finden.

2002
Im März 2002 war nun diese Studie fertig und wurde in einer Gemeinderatsitzung vorgestellt. Es waren auch sehr viele interessierte Bürger und SGV-Mitglieder anwesend. Der SGV Hochdorf bekam dann 2 Tage später die Machbarkeitsstudie, die über 80 Seiten umfasst, zur Verfügung gestellt. Nun ist der SGV Hochdorf wieder an der Reihe dieses Bollwerk zu studieren und baldmöglichst einen Termin mit der Gemeindeverwaltung zu vereinbaren. Der SGV Hochdorf ist dran und bemüht sich mit voller Kraft diesem Wunsch gerecht zu werden.

2001
Im Jahr 2001 haben die Vorstandschaft des SGV Hochdorf und die Ausschussmitglieder beschlossen, alle Remsecker Parteien mit ihren Gemeinderäten ins Vereins/Bürgerhaus einzuladen, um ihnen die Misere des SGV Hochdorf vor Ort darzustellen. Sehr zu unserer Freude, war das Interesse der zahlreich erschienenen Gemeinderäte sehr groß. Sie waren doch sehr überrascht in welchem desolaten Zustand das Gebäude und die Sportanlagen sind. In den nun folgenden Gemeinderatsitzungen konnten die Bürger deutlich hören, dass in Hochdorf nun doch dringlichst was geschehen muss.
Im Herbst 2001 wurde dann der Kommunalen Entwicklung Baden-Württemberg der Auftrag durch die Gemeinde erteilt, eine Machbarkeitsstudie anzufertigen, inwiefern es möglich ist, den dringlichen Wunsch des SGV Hochdorf zu realisieren.

2000
Im Jahr 2000 brachte der SGV dann die Idee auf den Tisch, das jetzige Vereinsgelände der Gemeinde zur Bebauung zu überlassen und im Gegenzug sollte der SGV Hochdorf einen neuen Sportplatz mit Vereins/Bürgerhaus erhalten. Diese Idee fand auch der jetzige Bürgermeister, Herr Schlumberger sehr interessant und es wurden mehrere Sitzungen abgehalten wie und wo der SGV- Wunsch erfüllt werden kann. Der Standpunkt im Römerweg wurde zur Seite gestellt und das Gelände Metzgerwiesen in Betracht genommen. Zwischenzeitlich ist der SGV Hochdorf der Meinung, dass ein neuer Sportplatz sich nur als Kunstrasen verwirklichen lässt.

1997
Der Bebauungsplan für den Sportplatz ist in Arbeit. Aufgrund der angespannten Haushaltslage der Gemeinde wurde eine Einstellung im Haushaltsplan von 1999 auf 2001 verschoben: »Hoffentlich heißt verschoben nicht aufgehoben«. Denn weitere Verschiebungen verlagern sich sehr zum Nachteil der Vereinsarbeit in Hochdorf.
Eines ist auf jeden Fall sicher. In Hochdorf ist der kleinste Sportplatz im Kreis Ludwigsburg. Mit seinen Maßen von 63 x 95 Metern sogar in ganz Baden-Württemberg, der im offiziellen Fußballbetrieb eingesetzt wird.

Zum Umbau des Vereinsheimes gibt es nur zu berichten, dass die allernotwendigsten Reparaturen ausgeführt werden sollen.

Seit 14 Jahren bemüht sich der SGV nun und hat Verständnis, dass die Gemeinde aus bekannten Gründen, wegen fehlenden Geldmitteln, sofort nichts tun kann. Wir sind aber der Meinung, dass nun Signale, positive Signale des Bürgermeisters, gesetzt werden müssen. Auch der Gemeinderat muß dahinter stehen. Der Neubau eines Sportplatzes, sowie der Um- oder Anbau des Vereinsheimes in Hochdorf, hat Priorität. Die Vereine haben eine soziale und sportliche Verantwortung übernommen. Sie sind für die Entwicklung unserer Kinder eine ganz, ganz wichtige Einrichtung.

…nun…           Seit 1998 hat die Vorstandschaft des SGV und die Gemeindeverwaltung durch Gespräche versucht, Lösungen für unser Sportplatz- und Gemeindehallenproblem zu finden.

1996
Im Jahr 1996 gab es leider auch nichts Neues zum Sportplatz zu berichten.

1995
Der Vorsitzende erstattete dem Ausschuß Bericht über den derzeitigen Stand der Planungen zum Um- / und Ausbau des Vereinsheims. Auflagen des Landkreises bei der veralteten Heizanlage könnten das Verfahren beschleunigen. Die Vorstellung und ein Raumprogramm wurde bei der Gemeinde eingebracht. Gedacht wird an eine Erweiterung um ca. 6 Meter ( Westseite ).

1993
In der Generalversammlung berichtete der Vorsitzende von der Entwicklung Sportplatz und Vereinsheim. Inzwischen legte ein Architekt die ersten Pläne für den Um- bzw. Anbau des Vereinsheims vor. Der Gedanke war, dass die Hobbybude mit integriert würde. Die Entwürfe waren über das Ziel hinaus geschossen. So sollte der Umbau ca. 4 Millionen kosten. Hier stellt sich natürlich die Frage, woher das Geld nun kommen sollte und ob diese Investition sinnvoll ist. Vielleicht ist ein Neubau sogar billiger ?
Im März 93 richtete der SGV wieder ein Schreiben an den Bürgermeister. Da mit einem Rasenspielfeld in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, würde der SGV seine Heimspiele im Regental (Gomperle) austragen.

Außerdem wurde auf die Aussage des WFV (Württ. Fußballverband) hingewiesen:
Zitat: Im Interesse und für die Gesundheit unserer Kinder sollten die Spieltage nur auf Rasenplätzen durchgeführt werden. Dies war eine Aussage geltend für die F-Jugend.
Da im Mai 93 immer noch keine Antwort auf das Schreiben vorlag, erlaubten wir uns zu mahnen, da für eine neue Spielsaison auch gemeldet werden mußte.
Am 4.6. war dann Termin bei der Gemeindeverwaltung. Die Verwaltung stimmte der Nutzung durch den SGV im Regental zu. Die Fußballspiele der Aktiven wurden im Regental ausgetragen. Dies hat natürlich unseren Fußballspielern Flügel verliehen. Endlich mal auf einem hervorragenden Rasenplatz zu Hause spielen zu können. Leider war dies nicht bis zu Ende gedacht. Bei Regen konnte natürlich nicht auf dem Rasenplatz gespielt werden und der Ausweichplatz befand sich in Hochdorf. Dies führte zu erheblichen Problemen, da die Gegner rechtzeitig informiert werden mußten. Was aber ganz entscheidend war, das Vereinsleben begann zu leiden. Die Zuschauer sind ausgeblieben und die Spieler saßen hinterher nicht zusammen. Der Wirt des Vereinsheimes war natürlich auch nicht begeistert, da der Sonntag nun ein ruhiger Arbeitstag war.

1992
In der Gemeinderatssitzung im Januar wurde bei der Finanzplanung für die Jahre 1992 – 1995 der Sport aus finanziellen Gründen »zur Seite« gelegt.
In seinen Schreiben vom Februar 92 an den Bürgermeister hatte unser Vorsitzender Walter Schmack um Antwort über den aktuellen Stand gebeten.
Am 18.2. kam das erste Schreiben der Gemeinde, gerichtet an den SGV. Viel Verständnis für die Situation des SGV ist in diesem Schreiben zu finden. Der nächste Schritt für eine Realisierung wäre nach einer Grundsatzentscheidung im Gemeinderat ein Bebauungsplanverfahren und der entsprechende Grunderwerb. Allerdings ist die finanzielle Lage sehr angespannt und dadurch eingeschränkt.
Im Schreiben vom 8.12. teilte der Bürgermeister mit, dass eine wesentliche Hürde im Genehmigungsverfahren für den 2. Sportplatz der Naturschutz darstellt. Die Stellung der Bezirksstelle Naturschutz und Landschaftspflege in Stuttgart war alles andere als erfreulich. Die Gemeinde hat mit dem Landratsamt und dem Regierungspräsidium ausgiebig diskutiert. Leider ohne großen Erfolg. Die Geminde stellte den gleichen Antrag wieder, jedoch mit ergänzender Begründung.
Wieder war der Weg, einen neuen Sportplatz zu bekommen, verhindert.

1991
Im Januar kam eine erste schriftliche Stellungnahme der Gemeinde. Eine Stellungnahme, zur Information für den SGV, weil ein Hochdorfer Fußballspieler geschrieben hatte.
In diesem Schreiben nahm die Gemeinde über den Sport- und Freizeitbereich in Hochdorf Stellung.
Anläßlich der Beratung des Haushalts 1990 wurde der Antrag eingebracht, zu untersuchen, welche Raumbedürfnisse für Hobbybude, Vereinsheim, Jugendarbeit einschließlich Stadtranderholung im Vereinsheim und im Bereich um das Vereinsheim herum bestehen. Der Gemeinderat beschloß, vier Architekten mit der Ausarbeitung von Vorentwürfen für den Um- bzw. Anbau des Vereinsheimes zu beauftragen.
Als Ergebnis ist festzuhalten, dass im Gemeinderat eine äußerst positive Einstellung über die Errichtung eines weiteren Platzes als Rasenplatz in Hochdorf besteht, lediglich der Zeitraum stand noch nicht fest.

1990
Im Oktober nahm der SGV Hochdorf Bezug auf sein Schreiben von 1987, da eine Antwort immer noch ausstand.

1987
2 Jahre später im Dezember folgte ein weiteres Schreiben an den damaligen Bürgermeister. Im Schlußsatz bat die komplette Vorstandschaft um baldige schriftliche Stellungnahme.

1985
Im Dezember hatte der Vorsitzende des SGV das erste Schreiben an die Gemeinde gesendet und auf die Hochdorfer Platzverhältnisse hingewiesen.